Angst macht dumm

Das sagt Franz Ruppert, Traumatherapeut. Das sehe ich in meinem Umkreis gerade bestätigt. Da lassen sich Menschen impfen, die medizinisch vorgebildet sind und wissen, welch ein Risiko sie eingehen. Die Gründe sind unterschiedlich: manche versprechen sich von der Impfung wieder das lang vermisste normale Leben und nehmen dafür das Risiko von Autoimmunkrankheiten und Tumoren in Kauf, andere haben panische Angst vor Covid-19.

Heute war ich wie jeden Donnerstag in Kiel. An der Holtenauer Straße und auf dem Markt war die Maskenpflicht aufgehoben worden. Trotzdem liefen fast alle Marktbesucher*innen mit Maske rum. Ich kam mir anfangs komisch vor ohne den Lappen im Gesicht und wappnete mich innerlich für den Fall, daß mich einer anmachen würde. Das geschah aber nicht. Und dann genoss ich es einfach, wieder mit unverhülltem Gesicht rumzulaufen, Menschen anzulächeln und die Luft auf meiner Haut zu spüren. Warum ich aber nur zwei weitere Kunden ohne Maske sah, ist mir ein Rätsel. Entweder hatten sie die Aufhebung der Maskenpflicht gar nicht mitbekommen oder die Angst zwang sie weiterhin mit Vermummung rumzulaufen.

Ohnehin frage ich mich, warum so viele Menschen die Geschichte von der Pandemie und der extremen Gefährlichkeit des Virus zu glauben. Ich frage mich, warum Menschen immer noch so staatsgläubig sind. Es springt eine doch förmlich an, daß es da massive Ungereimtheiten und auch Lügen gibt. Es wird doch immer offensichtlicher, daß wir in einem korrupten System leben. Nur ein Beispiel von vielen: Die Zulassung von Glyphosat soll verlängert werden. Man muss nicht lange rätseln, welche Interessengruppen dahinter stehen. Und je länger eine Regierung an der Macht ist, desto mehr neigt sie zwangsläufigerweise zu autokratischem Verhalten.

Unser System nennt sich Demokratie, was nicht ganz korrekt mit Volksherrschaft übersetzt wird. Ich habe an anderer Stelle was dazu geschrieben und will mich jetzt nicht wiederholen. Tatsache ist aber, daß die Bürger gar nichts zu sagen haben. Sie dürfen alle vier Jahre wählen und dann sind sie nicht mehr gefragt. Es ist sogar so, daß viele Politiker und auch Politikerinnen (Frauen sind nun mal keineswegs die besseren Menschen, muss ich als Frau mal anmerken) ihrer Verachtung für die Bürger*innen kaum verbergen. Wenn also Coronamaßnahmenkritiker*innen als Covidioten und Schwurbler bezeichnet werden, dann ist das ganz unverhüllte Verachtung. Bei so einer Grundhaltung ist es ganz klar, daß die Regierenden Angst vorm Volk haben müssen.

Die Wildnis setzt sich letztendlich immer wieder durch

Hier noch ein schöner Film von Kai Stuht ( da geht es auch um Covidioten und Schwurbler ;-)): https://tube.kai-stuht.com/videos/watch/6fc5b1c0-b57e-44f6-82f4-f989d2e3f145

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