Masken

hier im Norden gibt es viel Wasser und wenig Sonne

Am Tag vor Heiligabend war ich in Kiel auf dem Markt. Da fiel mir auf, daß ungefähr 50% der Marktbesucher*innen Masken trugen, viele von ihnen sogar FFP2-Masken, obwohl es keine solche Verordnung gab. Ich fand dafür nur die Erklärung, daß die Angstpropaganda über die hochansteckende Omikronvariante des Virus voll ihre Wirkung entfaltet hatte. Das hat mich wirklich tief deprimiert. In der darauffolgenden Woche hatte ich schon alles für meinen Marktgang vorbereitet, entschied mich dann aber dagegen, weil mir eine Wiederholung dieses Szenarios geradezu körperlichen Widerwillen bereitete.

Ich finde Masken nur bei sehr wenigen Gelegenheiten sinnvoll: als medizinische Maske im OP ganz klar und als FFP2-Maske bei handwerklichen Tätigkeiten, die mit Staub und ähnlichen lungenschädigenden Substanzen verbunden sind. Ansonsten halte ich das Tragen von Masken für völlig sinnfrei und kontraproduktiv. Ganz furchtbar finde ich, wenn Kinder zum Maskentragen gezwungen werden, oft stundenlang. Über die Auswirkungen auf deren Gehirnentwicklung ist bereits viel geforscht und berichtet worden, aber wie immer bei vom offiziellen Narrativ abweichenden Ansichten gelangen diese Erkenntnisse weder in die Zeitungen noch in die öffentlich-rechtlichen Medien. Wie ist das wohl, wenn Kinder in der Schule nicht mehr die Mimik der Lehrpersonen lesen können? Ich kann mich noch gut erinnern, daß ich als Kind sehr auf die Mimik meiner Mutter achtete und mich gegebenenfalls zurückzog, wenn ihr Gesichtsausdruck Unzufriedenheit und schlechte Laune zeigte. Noch vor wenigen Jahren wurde immer wieder öffentlich diskutiert, ob man muslimischen Frauen nicht den Gesichtsschleier verbieten müsse und in einigen Fällen, etwa bei einer Kieler Studentin, ist das ja auch geschehen. Jetzt sind Maskierungen an vielen Orten vorgeschrieben, teilweise auch im Freien. Dabei weiß eine doch aus dem Physikunterricht, daß die warme Atemluft immer sofort nach oben aufsteigt.

Die Maske soll uns vor der Lungenkrankheit Covid19 schützen, die in schweren Fällen zu Atemnot oder sogar Ersticken führen kann. Dieser Schutz besteht nun darin, daß wir die verbrauchte Luft nicht mehr vollständig, wie eigentlich vorgesehen, an die Umgebung abgeben können, wo sie von grünen Pflanzen und Bäumen eingeatmet und zu Sauerstoff recycelt werden kann. Stattdessen atmen wir einen Teil dieser verbrauchten Luft wieder ein. Das ist besonders krass bei FFP2-Masken.

In unserem weisen Körperuniversum gibt es drei große Entgiftungsorgane: die Leber, die Haut und die Lunge. Letztere hindern wir mit der Maske also am Entgiften. Mal davon abgesehen können die roten Blutkörperchen nicht mehr ausreichend Sauerstoff in alle Organe transportieren und Sauerstoffmangel im Gehirn führt zu Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Das heißt also: wir sollen Masken tragen, um eine Krankheit zu verhindern, die in seltenen Fällen zum Tod durch Ersticken führen, und uns damit in einen chronischen Zustand von Sauerstoffmangel bringen.

Ich habe noch eine andere Vermutung: wenn ich mich mit einer Maske gegen eine mögliche Gefahr verrammele und verriegele, behindere ich nicht nur den naturgegebenen Gasaustausch sondern auch den Austausch von anderen unsichtbaren Stoffen, mit denen wir kommunizieren, ohne daß unser Bewusstsein beteiligt ist. Denn man weiß doch, daß Kommunikation über Worte nur einen kleinen Teil ausmacht. Es gibt neben der Kommunikation über Körpersprache und Mimik, die ja wie oben beschrieben wegen der Maske nicht mehr stattfindet, auch noch einen Austausch über z.B. Pheromone statt, also diese nicht bewusst wahrnehmbaren hormonartigen Substanzen, mit denen wir andere auf einer viel tieferen Ebene spüren können als über Worte. Das ist sehr lange schon bekannt, davon zeugen Sprüche wie: „Ich kann den nicht riechen“ oder „Sie roch nach Angst“, aber auch „Ich kann dich gut riechen“.

Meine Katze hat eine Angewohnheit, die mich sehr rührt: ab und zu kommt sie mit ihrer Nase ganz dicht an meine und schnuppert. Ich nehme das als Zeichen einer großen Vertrautheit. Vielleicht erfährt sie auf diese Weise auch, wie es mir gerade geht oder gibt mir die Gelegenheit zu erfahren, wie es ihr gerade geht.

noch mehr Wasser

1986 bis 1987 während meiner Körpertherapie, habe ich buchstäblich das Atmen gelernt: tiefes Ein- und Ausatmen, das meinen ganzen Körper durchströmt hat. Mit dem Atmen kamen verschüttete Gefühle an die Oberfläche und ich habe dadurch auch meine Verbindung zur Wildnis, zur Freiheit wiedergefunden. Später habe ich bei meiner Arbeit manchmal Patienten mit Panikattacken durch gemeinsames Atmen helfen können: ich habe mich dann vor sie gesetzt und wenn ich wusste, daß es für sie in Ordnung war, habe ich ihre Hände genommen oder ihre Knie berührt, um unsere beiden Nervensysteme zu verbinden (was allein schon beruhigend wirken kann). Und dann habe ich sie aufgefordert, mir ins Gesicht zu sehen und mit mir gemeinsam zu atmen, mit hörbaren Geräuschen. Das hat in kurzer Zeit zum Nachlassen der extremen Angst geführt. Eine so einfache und effektive Hilfe ist mit Maske nicht möglich.

Holunder mit Moosbällchen

Bleib zu Hause

Ich muss öfter an eine Geschichte denken, die sich vor etwas mehr als einem Jahr ereignet hat. Eine Freundin hat sie mir erzählt und ich finde sie richtig schön und passend für die heutige Zeit:

Sie hatte sich zu einem Seminar oder Retreat angemeldet und wollte von den Veranstalter*innen wissen, wie sie es mit den Coronamaßnahmen hielten. Die Antwort, die sie erhielt: „Wenn du Angst hast, bleib zu Hause.“ Kurz und knapp! Als ich diese Geschichte hörte, dachte ich „Wow! Wie toll!“

Heute habe ich gehört, daß das Unwort des Jahres Selbstverantwortung ist. Es ist noch gar nicht lange her, da galt Selbstverantwortung als etwas Positives. Aber in heutigen Zeiten ist es mit den Worten wie in Georges Orwells Dystopie 1984. Begriffe werden umgedeutet und zwar in ihr exaktes Gegenteil: Krieg ist Frieden, Hass ist Liebe, Lüge ist Wahrheit, eine natürliche Immunisierung mit dem Virus ist eine „schmutzige Impfung“ (wörtliches Zitat unseres neuen „Gesundheits“ministers). Daß Menschen ein Bewusstsein dafür haben, daß sie für sich selbst verantwortlich sind, ist in meinen Augen ein Zeichen für Erwachsensein. Natürlich muss ich das ein wenig relativieren: ich bin selbst für meine Gesundheit, mein Leben verantwortlich, aber es gibt heute eine Menge gesundheitsschädliche Faktoren, denen ich mich nicht oder nur schwer entziehen kann, z. B. Pestizide, 5G-Strahlung und was sonst so an Giften in der Atmosphäre rumschwirrt. Dennoch habe ich in vielen Bereichen die Wahl. Und es liegt mir fern, von einer anderen Instanz zu erwarten, daß sie für meine Gesundheit sorgt. Das verbitte ich mir sogar ausdrücklich. Ich übernehme auch keine Verantwortung für die Gesundheit von anderen Menschen, ausgenommen von Kindern, wenn sie mir anvertraut wurden.

Mein Vater hat mich sicher geliebt auf seine zurückhaltende Art. Und ich ihn auch. Aber als ich in die Pubertät kam, hat er mir alles verboten, was junge Mädchen in dem Alter tun wollen: Partys feiern (damals hieß das Fete), mich mit Jungen treffen. Ich weiß, daß er große Angst hatte, daß ich schwanger werden würde. Ich habe nicht gehorcht. Ich habe alles gemacht, was er mir verboten hat. Das war schwierig und anstrengend und mit viel Trickserei und Lügen verbunden. Und der Druck von seiner Seite wurde immer schlimmer. Ich musste dann in sein Arbeitszimmer zum Gespräch. Da hat er auf mich eingeredet und mir gedroht. Die schlimmste Drohung war, als er mir sagte, daß ich ein labiler Mensch sei und wenn ich so weiter machte, würde ich schizophren werden. Ich konnte dem nichts entgegensetzen und hatte insgeheim tatsächlich Angst vor dem Wahnsinn, den er mir in schillerndsten Farben an die Wand malte. Er sagte auch, daß mein Leben quasi vorbei sei, wenn ich ein uneheliches Kind bekäme und kein Mann sich dann noch für mich interessieren würde (tatsächlich war damals in den 60er Jahren ein außereheliches Kind ein ganz übler Makel für eine Frau, aber nicht für den Mann, der sie geschwängert hatte). Ich habe meinen Vater in der Zeit gehasst; er war der Inbegriff des Unterdrückers für mich. Keine meiner Schulkameradinnen und Freundinnen wurde so gegängelt wie ich. Der ganze Horror hörte erst auf, als ich mein gerade begonnenes Studium aufgab, auszog und anfing mein eigenes Geld zu verdienen.

Warum ich das erzähle? Weil es mich an die Vorgänge, die sich derzeit weltweit ereignen, erinnert: Regierungen gängeln die Menschen unter dem Vorwand, für ihre Sicherheit und Gesundheit zu sorgen. Sie arbeiten mit Angstmacherei, Verboten und Drohungen. Sie behandeln Menschen wie Kinder, die noch nicht für sich selbst sorgen können. Der Vergleich hinkt natürlich insofern, als ich nie und nimmer davon ausgehe, daß irgendeine Regierung so etwas wie Liebe für die Bürger empfindet.

Ich bin übrigens heute mit meinem Vater im Reinen. Und diese schlimme Zeit zwischen meinem vierzehnten und neunzehnten Lebensjahr hatte etwas Gutes: ich bin damals zur Rebellin geworden, habe gelernt zu mir selbst zu stehen und eine große Sensibilität für Unrecht und subtile Gewalt entwickelt. So gesehen war das damals mein Trainingslager für heutige Zeiten.

Zum Schluss noch der Link zu einem neuen Artikel vom großartigen Charles Eisenstein zum Thema Nachrichtenfasten, leider nur auf Englisch: https://charleseisenstein.substack.com/p/wanna-join-me-in-a-news-fast?token=eyJ1c2VyX2lkIjo2OTY1NjEwMiwicG9zdF9pZCI6NDcyMTczNDgsIl8iOiIyTGJYSSIsImlhdCI6MTY0MjQ0Nzk4MCwiZXhwIjoxNjQyNDUxNTgwLCJpc3MiOiJwdWItNDI3NDU1Iiwic3ViIjoicG9zdC1yZWFjdGlvbiJ9.yzWDjUNcRlYPOli-ADr00No0L86-xCW0FrFrxdtRM1k

Imagozellen

H. sagte in einem unserer Videotelefonate, er suche nach einer Form des Widerstands, die den Prinzipien der asiatischen Kampfkünste folgte, indem sie die Energie des Gegners nutzt statt der eigenen. Ich habe darüber viel nachgedacht und finde die Idee ziemlich attraktiv. Vor langer Zeit habe ich mal auf der psychiatrischen Aufnahmestation erlebt, wie mein damaliger koreanischer Kollege, der Taekwondo praktizierte, eine Patientin zu Boden brachte, die auf uns beide losging. Ich stand neben ihm und habe keine Bewegung gesehen, aber die Frau lag plötzlich, übrigens ohne sich wehzutun. Sie war so verblüfft, daß ihre Rage völlig verflogen war.

Was kann also in Zeiten des zunehmenden Drucks, der Drohungen und immer massiveren Einschränkungen der Grundrechte getan werden? Widerstand bindet viel Energie, die besser anders eingesetzt werden könnte. Ich sehe da zur Zeit viele hoffnungsvolle Ansätze. Immer mehr Menschen organisieren sich in kleinen Gruppen, bilden Genossenschaften und Arbeitsgruppen, arbeiten an neuen Modellen für ein Gesundheitswesen, das wirklich diesen Namen verdient, visionieren ein Wirtschaften ohne Tauschlogik, stärken regionale Kreisläufe, bilden Initiativen für freie Schulen. Es ist einfach nur erfreulich. Nicht alles wird bleiben, nicht alles wird sich bewähren, aber auf jeden Fall werden neue Erfahrungen gemacht, die uns dann weiterbringen können. Diese kreativen Kräfte entsprechen für mich den Imagozellen im Raupenkokon, die in sich schon das Bild des Schmetterlings haben. Und es scheint mir auch sehr hilfreich zu sein, den Drohungen und dem Panikschüren einfach keine Beachtung mehr zu schenken. Ich fahre damit ganz gut, indem ich kaum noch Mainstreammedien konsumiere. In denen wimmelt es so dermaßen von Diffamierungen Desinformation und Hetze, das brauche ich nicht. Ich bin allerdings auch wählerisch bei den Alternativmedien und habe mittlerweile einige Übung beim Auswählen von für mich relevanten Informationen.

Ich bekomme in den letzten Wochen vermehrt Anfragen, ob ich wieder Kräuterkurse mache. Es besteht ein großes Bedürfnis, sich von der Schulmedizin unabhängiger zu machen. Das finde ich sehr erfreulich. Ja, ich werde dieses Jahr wieder Kräuterkurse anbieten und das demnächst auf meiner Homepage öffentlich machen. Die Winterwochen nutze ich gerade dazu mich weiterzubilden: die liebe I. hat mich auf die Gemmotherapie aufmerksam gemacht, also die Behandlung mit Zubereitungen aus Baum- und Strauchknospen, die pflanzliche Stammzellen enthalten. Ein sehr spannender Bereich. Bei meinen täglichen Spaziergängen schaue ich mir jetzt die Bäume noch genauer an und ganz besonders die Knospen, die schon alle angelegt sind und auf den richtigen Moment warten, sich dem Licht zu öffnen. Wie schön, daß es immer wieder etwas Neues zu lernen, zu entdecken und auszuprobieren gibt!

männliche Haselkätzchen

Widerstand muss in meinen Augen absolut gewaltfrei sein. Die Geschichte zeigt, daß alle Revolutionen letztlich gescheitert sind, wenn sie gewaltsam waren. Ob nach der französischen Revolution, in der ehemaligen Sowjetunion oder in China: aus anfänglich guten Ansätzen, die die unterdrückte und ausgebeutete große Mehrheit der Bevölkerung befreien wollten, sind dann neue totalitäre Systeme geworden. Das haben wir zur Genüge gehabt. Es reicht! Oder „Ya basta!“ wie die Zapatisten sagen. Ich bin davon überzeugt, daß wir jetzt die Chance haben, die schönere Welt zu erschaffen, „die unser Herz kennt“(Charles Eisenstein). Ich finde es ganz besonders wichtig, daß wir es uns auch schön machen und darauf achten, daß es uns gut geht. Da zitiere ich gern mal wieder die Anarchistin Emma Goldmann: „Eine Revolution, bei der ich nicht tanzen kann, ist nicht meine Revolution.“ So isses!

Übrigens ist die Freundin, die an Covid erkrankt war (ich habe davon berichtet), wieder gesund und munter. Sie hat mich besucht und mir ausführlich vom Verlauf ihrer Krankheit berichtet. Geholfen haben ihr Artemisia annua und homöopathische Medikamente, die ihr Hausarzt ihr nach Telefonkonsultationen verschrieben hat. Ich glaube, daß auch die völlige Akzeptanz ihrer Krankheit die Genesung erheblich gefördert hat.

Zwischen den Jahren

Über die Weihnachtsfeiertage waren meine Kinder und mein Schwiegersohn da. Wir hatten es ruhig und gemütlich. Es gab Schnee und Kälte, wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Leider fing das Tauwetter in dem Moment an, als ich mich an meine alten Schlittschuhe erinnerte, die im Schuppen liegen. Na, vielleicht gibt es noch eine Chance. Auch wenn ich mich wiederhole: ich habe es ziemlich gut mit meiner Familie und dazu gehören auch meine Schwiegerkinder!

Silvester war ich dann allein zu Haus. I, bei der ich viele, viele Male den Jahreswechsel gefeiert habe, wohnt ja nicht mehr in der Nähe. Ich habe nichts vermisst. Es war sehr ruhig im Dorf, ganze zwei Böller waren zu hören, sehr angenehm und kein Stress für die Tiere.

Mittlerweile ist es wieder seit Tagen grau und meine Stimmung ist das auch. Es ist so, als wäre ich zur Zeit ohne Schutz und das ganze Elend der Welt käme ungebremst bei mir an. Ich gehe gut mit mir selbst um, mache Spaziergänge, höre weder Nachrichten noch lese ich Zeitungen und nehme montags an den Spaziergängen teil, die jetzt in allen Städten stattfinden. Das tut gut. Gestern habe ich einen schönen Podcast mit Charles Eisenstein gehört, den meine Tochter mir empfohlen hat: da geht es um Covid, Totalitarismus, Widerstand, Impfungen, das Nicht-Zulassen von Spaltung und die „dunkle Nacht der Seele“, mit der so viele Menschen derzeit zu tun haben. Das Ganze ist auf Englisch: https://podcasts.apple.com/us/podcast/a-higher-perspective-with-charles-eisenstein/id1544014917?i=1000544552904

Es ist ja auch nicht erstaunlich, wenn eine von einer düsteren Stimmung heimgesucht wird: wird doch immer offensichtlicher, wie wir Menschen kollektiv und als Einzelne soviel Schaden auf der Erde angerichtet oder zugelassen haben. Das zu erkennen ist schmerzhaft. Und gleichzeitig glaube ich, daß wir in dieser Zeit des Großen Wandels die Chance haben, endlich unser volles Potential zu verwirklichen. Denn wie Charles Eisenstein sehe ich es so: wir können es besser! Und es gibt keinen Retter, keinen Messias, keinen, der uns erlöst. WIR sind die Menschen, deren Visionen, Tatkraft und Mut jetzt gefragt sind. WIR sind diejenigen, die jetzt wach werden, um dem Lebendigen zu dienen.

Ich höre und lese in den letzen Wochen immer wieder das Wort „Menschheitsfamilie“. Das gefällt mir sehr. Ich möchte es gern noch erweitern, weil ich mich nicht nur Menschen verwandt fühle, sondern allen Wesenheiten der Erde, den sichtbaren und den unsichtbaren: Ich bin Angehörige der Erdenfamilie.

Ich habe gerade ein schönes und kluges Buch gelesen: Aktivismus heißt Verbindung – indigene Weisungen zur Heilung der Welt von Sherri Mitchell. Die Autorin stammt aus der Penobscot Indian Reservation in den USA und ist Juristin. Ich habe es von Freundin K. zum Geburtstag bekommen. Danke, liebe K., das war genau das, was ich brauchte!