Freispruch

Heute fand der Prozess gegen Sucharit Bhakdi am Amtsgericht Plön statt. Professor Bhakdi ist in den letzten drei Jahren als unermüdlicher und mutiger Mahner vor den mRNA-„Impfstoffen“ weiten Kreisen bekannt geworden. Obwohl er heftigen Gegenwind von der Seite bekam, die auf Biegen und Brechen die gentechnische Behandlung in die Körper der Menschen bringen wollte, hörte er nicht auf sich zu Wort zu melden. Er verstand es auch, die Wirkungsweise dieser fragwürdigen Behandlung verständlich zu machen. Bevor ich genau wusste, wie sie funktionierte, stand für mich schon fest, daß ich mir diese Injektion auf gar keinen Fall geben lassen würde, einfach deshalb, weil ich durch Erfahrungen mit meinen Kindern zur Impfskeptikerin geworden bin. Aber dank Professor Bhakdi konnte ich verstehen, was genau in unseren Körpern geschieht, wenn er die Information bekommt, ununterbrochen Spike-Proteine zu bilden. Die Institutionen, die uns beherrschen und professionell die öffentliche Meinung manipulieren, konnten solche kritische Stimmen nicht akzeptieren. Einen Rausschmiss hat Professor Bhakdi nicht riskiert, da er bereits in Pension ist, aber man hat versucht, ihm Volksverhetzung und Antisemitismus anzuhängen, um seinen Ruf nachhaltig zu schädigen. Der Vorwurf des Antisemitismus geht auf ein Interview zurück, daß Bhakdi Kai Stuht im April 2021 unter dem Titel Die Impfung! Die Hölle auf Erden! gegeben hat. Kann man im Netz noch auf Kai Stuhts Seite finden.

Ich bin Professor Bhakdi im Sommer 2021 begegnet und habe ein paar Worte mit ihm gewechselt. Dabei habe ich ihn als sehr reflektierten und freundlichen Menschen kennengelernt.

Heute Morgen bin ich zu seinem Prozess gefahren. Obwohl ich früh losgefahren war – ich habe keinen weiten Weg – war die Straße, an der sich das Amtsgericht befindet, schon vollgeparkt und auf den Bürgersteigen bewegten sich Menschenmengen Richtung Gericht. Dort befand sich auch schon Polizei, die so ausgerüstet war, als erwarte sie eine Schlacht. Wie einer der Anwälte später der Presse mitteilte, hatte man es für nötig befunden, für diesen Tag ein Sondereinsatzkommando zu bestellen. Wir waren mehrere Hundert, kamen natürlich nicht in den Gerichtssaal und hielten dann draußen bei leichtem Regen die Stellung, um unsere Solidarität zu zeigen und das Geschehen mit freundlicher Energie zu unterstützen. Es gab viele Treffen mit bekannten Menschen, viele Umarmungen und gute Gespräche. Als Bhakdi und seine Frau Karina Reiss auf Fahrrädern ankamen, wurde begeistert geklatscht und im Chor „Danke“ gerufen.

Ich blieb etwa zwei Stunden da und ging zu meinem entfernt geparkten Auto, als der Regen stärker wurde. Den Rest habe ich dann aus dem Internet erfahren. Schon am Mittag zeichnete es sich ab, daß es auf einen Freispruch hinauslief. Nur die Oberstaatsanwältin versuchte noch ein paar Nebelkerzen zu werfen, konnte aber den Richter nicht überzeugen.

Passenderweise lese ich gerade das Buch Caliban und die Hexe der italienischstämmigen Philosophin Silvia Federici. Sie beleuchtet die Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit im Zusammenhang mit der Entstehung des Kapitalismus und bestätigt nicht nur die Erkenntnisse von Heinsohn und Steiger (Die Vernichtung der weisen Frauen), sondern stellt das Ganze in einen noch umfangreicheren historischen Kontext. Man hat damals von staatlicher Seite dafür gesorgt, daß das Heilwissen der Frauen, speziell der Hebammen, aufs Brutalste zurückgedrängt wurde und zeitgleich das Begleiten von Gebärenden zur Aufgabe von Männern gemacht. Es ging darum, den Frauen die Selbstbestimmung über ihren Körper wegzunehmen und sie zu Gebärmaschinen zu machen, die den Staat mit Arbeitskräften und Soldaten versorgten. Heute ist es, zumindest in Europa, nicht mehr üblich, Frauen zu verbrennen, aber die Selbstbestimmung über unsere Körper liegt immer noch weitgehend in den Händen von „Experten“. Es liegt an uns, uns das Wissen um körperliche und seelische Heilung wieder zurückzuholen. Das bringt uns wieder in Verbindung mit uns selbst und den großen schwingenden Feldern, die am Grunde von allem wirken.  Es gibt uns Selbstwirksamkeit und Eigenmacht und nebenbei würde es das sogenannte Gesundheitssystem, das eine riesige Goldgrube für einige wenige Superreiche ist, aushungern, Tierversuche beenden, die Verseuchung des Wassers und der Erde mit Antibiotika und Hormonen stoppen. Der erste Schritt dazu ist, die eigene Wahrnehmung wieder zu kultivieren und ihr ohne Wenn und Aber zu glauben.

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