Können 100 Ärzte lügen?

Vor zwei Wochen sah ich mir den Film Können 100 Ärzte lügen? an. So ein Film kommt in kein Kino. Er wurde in der Geschäftsstelle der Partei dieBasis in Kiel gezeigt und der Regisseur Kai Stuht finanziert sich nur über Spenden. Im Hof stand ein Mannschaftswagen der Polizei. Die Antifa hatte Störaktionen angekündigt. Es gehört zu den Absurditäten dieser Zeit, daß eine Partei wie dieBasis, die sich aus der Querdenkerbewegung heraus gebildet hat, als rechts eingestuft und von den Antifaschisten mit ziemlich rabiaten Methoden bekämpft wird. Wer sich die Mühe macht, das Selbstverständnis von dieBasis auf ihrer Homepage nachzulesen, wird da nicht Rechtes finden. Es genügt, kritisch gegenüber den Maßnahmen und der fälschlich als Impfung bezeichneten Genspritze zu sein, dann ist man rechts. Kleiner Exkurs: Ulrike Guérot, die ihren Job als Professorin wegen ihrer Kritik verloren hat, hat eine bündige Definition des Wortes Faschismus geliefert. Der Begriff stammt vom italienischen fascio (Bündel). Das Symbol ist ein Rutenbündel, in dessen Mitte ein Beil steckt. Das Beil ist die Idee, um die sich Menschen herum bündeln. Alle die, die sich dieser Idee nicht anschließen, sind ausgeschlossen. Diese Definition kann also auf alle gesellschaftlichen Gruppierungen angewendet werden, die sich einer Idee bzw. Ideologie verschreiben und Andersdenkende ausschließen. Also sind auch Antifaschisten im Grunde Faschisten. Faschismus ist Ausschluss von Vielfalt. Und den haben wir in den letzten Jahren reichlich erlebt. Mittlerweile trifft es nicht mehr die Querdenker, die Maßnahmenkritiker oder „Impf“verweigerer, sondern diejenigen, die Frieden ohne Waffen fordern. Mit anderen Worten ist heutzutage das Ausgrenzen en vogue. Exkurs Ende, zurück zum Film.

Auch wenn für mich wenig Neues dabei war, finde ich den Film sehenswert. Es kamen sehr viele Ärzte zu Wort, die sich schon frühzeitig gegen den Umgang mit der angeblich so hochgefährlichen Krankheit kritisch geäußert hatten. Die meisten hatten teilweise schwerwiegende Repressalien erlebt: Hausdurchsuchungen durch mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizisten, weil sie Maskenatteste ausgestellt hatten, Beschlagnahmungen von Patientenakten, Verhaftungen, Gerichtsverfahren, Berufsverbote. All das, weil sie nicht dem staatlichen Narrativ sondern ihrem Gewissen gefolgt sind. Es wurde über die völlige Nutzlosigkeit von FFP2-Masken berichtet, die eigentlich als Staubschutzmasken gedacht sind und immer nur für kurze Zeit getragen werden sollten. Es wurde über die im Vorfeld absehbaren schwerwiegenden und irreversiblen Schäden durch die sogenannte Impfung gesprochen. Es wurde geschildert, wie von Seiten der Regierung ganz gezielt Angst erzeugt wurde, um die Bevölkerung besser manipulieren zu können: die berüchtigten Bilder von Bergamo, teilweise aus Vor-Coronazeiten und anderen Zusammenhängen stammend. Emer Cooke, Direktorin der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), die im EU-Parlament auf Befragen zugegeben hat, daß die mRNA-Genspritze weder Infektion noch Übertragung von Covid verhindern könne. Obwohl das der deutschen Regierung bekannt war, wurde trotzdem massiv für eine Impfpflicht getrommelt. Kurz gesagt: es wurde gelogen und betrogen, was das Zeug hielt. Nachdem mittlerweile die RKI-Files freigeklagt wurden, dank des mutigen Journalistenteams von Multipolar, bestätigt sich alles.

Während des Films kamen viele meiner damaligen Gefühle wieder an die Oberfläche: Angst vor Zwang und staatliche Willkür, Angst vor der Agenda, die hinter dieser ganzen miesen Show steht, Wut und Fassungslosigkeit über den Dreck, der in den Medien über den „Ungeimpften“ ausgeleert wurde. Und doch hadere ich nicht mit dieser Zeit, denn es gab immer eine Ahnung, wenn auch zeitweise sehr blass, daß dieser ganze geplante Irrsinn einen tieferen Sinn haben könnte: zumindest einen Teil der Menschheit aufzuwecken. Unterm Strich hat das für mich konkret dazu geführt, daß ich viele tolle Menschen kennengelernt habe, die neue Gedanken in die Welt gebracht haben; ich habe noch nie soviele Umarmungen bekommen und gegeben wie in den Zeiten des Kontaktverbotes; es haben sich Selbsthilfeinitiativen gebildet, die neue gesellschaftliche Modelle entwickeln, es haben sich neue Informationskanäle aufgetan, nachdem ich aufgehört habe, Zeitung zu lesen und Radio zu hören, weil klar wurde, daß dort nicht die Wahrheit berichtet wird; ich habe Läden gefunden, in denen es keine Plexiglasabschirmungen gab und wo ich ohne Maske einkaufen konnte; ich habe eine tolle Ärztin gefunden (auch wenn ich selten ärztliche Hilfe in Anspruch nehme, ist es enorm beruhigend, jemand Vertrauenswürdigen für den Notfall zu haben). Und diese Zeit hat in mir einen persönlichen Prozess in Gang gesetzt, der noch nicht abgeschlossen ist. Soviel kann ich schon sagen: mehr denn je weiß ich, warum ich mich ausgerechnet in dieser extrem ungemütlichen Zeit inkarniert habe. Und ich empfinde große Dankbarkeit gegenüber all den mutigen und standfesten Menschen, die klar und deutlich die Wahrheit gesagt haben. Unterm Strich: ich habe eine große Resilienz entwickelt. Eine Freundin hat vor langer Zeit mal zu mir gesagt: „Du bist nicht korrumpierbar.“ Ich glaube, das stimmt.

Nach dem Film half mir einer der Anwesenden in den Mantel. Es hat mal eine Zeit in meinem Leben gegeben, da hätte ich das doof gefunden, ein Relikt patriarchaler Manieren. Aber dieses Mal freute ich mich, weil ich darin eine freundliche Geste erkannte. Und ich glaube, daß die allermeisten Menschen eigentlich freundlich miteinander umgehen wollen. Wir sind doch Herdentiere und brauchen einander. Auch das hat die C-Zeit deutlich gemacht.

Als ich zu Hause war, fühlte ich einen grippalen Infekt herannahen. In den folgenden Tagen hatte ich dann heftigen Schnupfen und fühlte mich krank. Irgendwie fand ich das stimmig und auch lustig: ich habe die letzte Erkältung gehabt, als ich noch gearbeitet habe, also vor mindestens fünf oder sechs Jahren. Ich hatte während der ganzen C-Zeit keinen Infekt, keinen Husten, keinen Schnupfen, kein Fieber. Wenn mich Leute gefragt haben, wie ich das gemacht habe, habe ich gesagt: „Ich habe mich nicht spritzen lassen.“

Ich lese gerade ein Buch, das mich sehr anspricht: The Ascension Papers von Zingdad. Das ist eine Serie von Gesprächen, die Zingdad mit einem seiner Persönlichkeitsanteile führt. Kann ich nicht wirklich erklären. Beim Lesen könnte man auch denken, daß es sich um mediale Durchgaben handelt, aber Zingdad will das nicht so verstanden wissen. Es handelt sich also gewissermaßen um etwas Spirituelles. Wen es interessiert: zingdad.com. Auf der Homepage gibt es eine deutsche Übersetzung. Da ich aber nicht gern lange Texte auf dem Bildschirm lese, habe ich mir den ersten Band bei booklooker auf Englisch besorgt.

 

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