Erstmal der Link zu einem, wie ich finde, ziemlich zutreffenden Artikel über die neuste Aktion des Zentrums für politische Schönheit: https://www.heise.de/tp/features/Fortsetzung-deutscher-Aussenpolitik-unter-dem-Deckmantel-der-Kunst-7434300.html
Kürzlich erzählte B. mir, daß sie keine Lust habe, in Geschäften einzukaufen, an deren Tür ein Schild steht: Bitte Maske! Stimmt, solche Läden gibt es noch einige. Ich bin auch eher abgetörnt, wenn ich solche Schilder sehe, aber ich denke mir: Ich erfülle nicht jede Bitte! und gehe dann ohne Maske rein. Sie können mich ja rausschmeißen, das wäre dann allerdings auch mein allerletzter Besuch. Bisher hat es nie Schwierigkeiten gegeben und ich bin immer freundlich bedient worden. Ich finde es traurig, wenn ich von Menschen nur die Augen sehen kann.
Neulich wurde ich Zeugin eines Gesprächs, wo es auch um Masken ging. Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, daß Masken eine gute Sache sind, um sich vor Krankheiten zu schützen. Ich sah das als einzige anders und hielt die Klappe. Es hat keinen Sinn! Aber hier möchte ich mich dazu äußern. Denjenigen, die meinen, sie schützen sich mit Masken, möchte ich sagen, daß sie das Gegenteil tun. Davon abgesehen, daß laut einer britischen Studie in den Lungen von FFP2-Masken-Träger*innen Mikroplastik gefunden wurde, wird das Immunsystem beim häufigen Maskentragen um den Kontakt mit Mikroorganismen gebracht. Diesen Kontakt braucht es jedoch, um im Training zu bleiben. Wenn ein dermaßen lahmgelegtes Immunsystem doch mal mit einem Virus oder Bakterium in Berührung kommt, ist es nicht mehr in der Lage, darauf angemessen zu reagieren. Vermutlich lassen sich so auch die zur Zeit grassierenden Infektionskrankheiten erklären.
Es gibt viele Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken: Kneippsche Wasseranwendungen, Saunabesuche, wechselwarme Duschen (man muss ja nicht gleich in die Fußstapfen von Wim Hoff treten, obwohl ich das, was er tut, sehr faszinierend finde), sich mit freundlichen Menschen umgeben, Lachen, Singen, Tanzen, lieb zu sich selbst sein, Dankbarkeit für all das Schöne und tief durchatmen, tief durchatmen, tief durchatmen, was mit Maske nicht möglich ist. (Und wer meint, er oder sie braucht noch mehr: Artemisia annua ist eine feine grüne Helferin). Ich persönlich dusche übrigens seit meiner Jugend immer erst heiß und dann etwa eine Minute kalt. Das kann ich sehr empfehlen; es macht absolut frisch und soll übrigens auch bei hohem Blutdruck helfen, weil es die feinen Muskeln in den Arterienwänden trainiert.
Mir ging es vor kurzem einige Tage richtig schlecht. Ich hatte mit extremer Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu tun, dazu war mein Kreislauf so im Keller, daß ich zeitweise auf allen Vieren ins Bett gekrochen bin. Vor lauter Verzweiflung bin ich zum Arzt gegangen, weil ich dachte, ich bin schwer krank. Leber- und Pankreaswerte waren im grünen Bereich, kein Hinweis auf entzündliche Prozesse. Der Arzt legte mir dann eine Gastroskopie nahe, aber ich hatte immerhin noch genug Energie, um die abzulehnen. Ich wusste, der Magen ist es nicht. Mittlerweile ist die Schuldige gefunden. Sie heißt Chlorella und ist eine Süßwasseralge, die gern zur Entgiftung und Ausleitung genommen wird. Meine chinesische Medizinfrau hatte sie mir wegen meiner anhaltenden Leberbelastung zusammen mit einer zweiwöchigen veganen Diät und Kaffeeabstinenz verordnet. Schon am zweiten Tag hatte ich keine Lust mehr zu essen. Am dritten setzte ich Chlorella ab, weil eine feine Stimme in mir sagte, daß sie mir nicht guttäte. Ich fastete zwei Tage, dann kam mein Appetit wieder und nach vier beschwerdefreien Tagen setzte ich Chlorella wieder an; ich wollte ja schließlich entgiften. Das ging keine zwei Stunden gut, dann überkam mich eine furchtbare Übelkeit und nachdem sich mein Verdauungstrakt gründlich entleert hatte, konnte ich den Rest des Tages nur noch schachmatt im Bett liegen. Wieder einmal habe ich diese feine innere Stimme nicht ernst genommen. Eigentlich sollte ich es besser wissen. Nun ja, eine lernt nie aus.
Und was ist mit meiner Leber? Laut Schuldmedizin nichts, weil ja die Laborwerte normal sind. Aber die gehen erst in die Höhe, wenn die Leber schon länger mehr schuftet als sie möchte. Wir sind heutzutage ja ständig irgendwelchen Giftstoffen ausgesetzt.
Übrigens hat mein angeschlagener Zustand auch etwas Gutes gehabt: Ich hatte sehr viel Zeit zum Träumen und Lesen. Meine neue Yogalehrerin hat mir ein sehr schönes Buch empfohlen: Der Energiekörper des Menschen von Cyndi Dale. Die Autorin verbindet darin auf ziemlich gelungene Weise Wissenschaft und Spiritualität. Es geht auch um Quantenphysik und die scheint die Schnittstelle zwischen diesen beiden Bereichen zu sein. Ich hatte beim Lesen schon viele Aha-Erlebnisse, bin aber noch nicht in der Lage meine Erkenntnisse in Worte zu fassen. Nur soviel: wir gestalten die Welt unter anderem mit unseren Gedanken. Und Vorhersagen sind mit Vorsicht zu genießen. Letzteres kennt man ja vom Wetterbericht.