Heute hatte ich einen richtig schönen Tag. Grau, verhangen der Himmel, bunt die Bäume. Viele mögen den November nicht. Ich fühle mich in ihm zu Hause, immer schon. Ich ging raus und mähte am Knick, wo die Komposthaufen sind. Das ging mir gut von der Hand und ich genoss die rythmische Bewegung. Später saß ich unter den beiden Fichten und sah in die Landschaft und fühlte die Präsenz der Frau Holle, der alten mütterlichen Vegetationsgöttin des Nordens. Eine großen Zufriedenheit durchströmte mich, Corona war sehr fern. Im Moment ist mir nicht nach Aufregen – damit ändert sich ja nichts, nur die Stimmung ist versaut.
Auch sonst lasse ich es mir gutgehen. Ich muss ja wieder was auf die Rippen kriegen! Heute Abend gab es Linsencurry mit Reis, sehr lecker! Und gestern habe ich Apfelcrumble gebacken und esse den jetzt peu á peu mit Schlagsahne.